Open-Air-Kino internationale Tanzkurzfilme

Ein Sommerabend, Tanz und Film unter freiem Himmel

Ein Open-Air-Kinoabend für alle, die Filme lieben und Tanz neu entdecken möchten. Wo man Kino erwartet, trifft man auf Tanz: Beim Open-Air-Kurzfilmabend bringen das Moovy-Tanzfilmfestival und TANZRAUSCHEN e.V. faszinierende internationale Tanzfilme unter freiem Himmel nach Wuppertal. In Kooperation mit Utopiastadt lädt das Format dazu ein, Tanz neu zu entdecken – umsonst & draußen und überraschend anders!

Herbarium

HERBARIUM

„Herbarium“ ist eine märchenhafte Episode, die zärtlich erzählt wird und in den intensiven Farben von Blumen und Lebensfreude erstrahlt. Die Cho­reografie, die auf einer Suite von Ed­ward Grieg basiert und von den Künstler:innen und Tänzer:innen des Polnischen Tanztheaters aufgeführt wird, entführt das Publikum in die Welt der Flora. Es ermöglicht, einen Tag im Leben einer Pflanze zu erleben, vom Moment der Blüte bis zum Ende, das in warme Nostalgie getaucht ist. Der Film lädt ein, in die wunderbare Welt der Blüten und Blätter einzutauchen, in das Grün, Rot und Violett, das in das Grau und Braun des Herbstes übergeht. All dies wird mit Bewegung erzählt, im Rhythmus der dynamischen Klänge der Peer-Gynt-Suite op. 1, gespielt vom Trondheim Symphonieorchester & Opera.

Polen 2021 | 13‘
Regie & Choreografie: Iwona Pasińska

A-KISS-Stills

A Kiss

„A Kiss“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich über Straßen, Sportplätze, Dächer und den Himmel entlang zu seinem ersten Kuss mit einer neuen Geliebten tanzt. Ein erster Kuss ist nicht immer einfach …

Vereinigtes Königreich 2021 | 2‘
Regie: Jacob Sutton | Choreografie: Hannes Langolf

Walks_With_Me

Walks With Me

Die 80-jährige Sanna lebt alleine mit ihren Erinnerungen und Zimmerpflanzen. Eines Tages beobachtet sie ein Ereignis von ihrem Fenster aus, welches sie an ihre Freunde zurück denken und ihre Einsamkeit erkennen lässt.

Finnland 2021 | 10‘47‘‘
Regie & Choreografie: Kati Kallio

The Castle of my Skin

The Castle of my Skin

The Castle of My Skin ist ein Musikvideo der für progressiven britischen Jazz bekannten Band Sons Of Kemet, das von feurigen und leidenschaftlichen Visionen geprägt ist.

Südafrika 2022 | 5’26“
Regie & Choreografie: Jarrel Mathebula

Here

Here

Die Entdeckung unserer Realität durch die Verbindung mit der Natur, die in einer Welt voller Träume und Illusionen gleichzeitig nebeneinander koexistiert. Wenn alles ‘Hier’ ist, finden wir nur, was wir suchen.

Indien 2019 | 5′
Regie: Chandni Srivastava | Choreografie: Yagyaa Srivastava

Epicentre

Épicentre

Durch den Tanz, die Symbolik des Körpers und die Stereotypen, die mit Körpern verbunden sind, lädt Anne Nguyen die Zuschauer*innen ein, das Konzept der kulturellen Aneignung zu hinterfragen. „Épicentre. Ein Film, der „den Einfluss großer architektonischer Komplexe auf das menschliche und soziale Verhalten hinterfragt“. Er feiert das 60-jährige Bestehen der Résidence Le Parc des Architekten Fernand Pouillon. Um die monumentalen und zeitlosen Aspekte seiner Entwicklungen hervorzuheben, habe ich beschlossen, die Tänzer:innen Kopfbedeckungen von Native Americans tragen zu lassen. Ja, wie die, die man oft in Western sieht. Nun, eigentlich habe ich mich an Michael Jacksons Black or White orientiert. (…)“
– Anne Nguyen

Frankreich 2021 | 8’27“
Regie: Anne Nguyen, Greg Kozo | Choreografie: Anne Nguyen

Timecode

Timecode

Timecode ist ein Live-Action-Kurzfilm. Luna und Diego sind Parkplatzwächter. Diego hat die Nachtschicht, Luna arbeitet tagsüber. Ihre flüchtigen Begegnungen werden bald zu etwas Besonderem.

Spanien 2016 | 15’
Regie: Juanjo Giménez | Choreografie: Lali Ayguadé

Swans never die

SWANS NEVER DIE

Der Schwan als subjektives Bild der Schönheit in einer modernen Interpre­tation: In „Swans never die“ ist er verbunden mit der Welt der Kontemplation und der Transformation. In einer veränderten Zeit, in einem ver­änderten Raum, kann er immer wieder neu erstehen.

Italien 2023 | 3’
Regie: Luca Di Bartolo & Ivonne Bello

By The Sea

By The Sea

In dem Kurzfilm By The Sea erkundet der Choreograf Edd Arnold tänzerisch die Beziehung zwischen den Menschen und dem Meer – eine Ode an die Erhabenheit unserer Gewässer und unsere Verantwortung, sie zu schützen. Zur Hymne an das Meer der Geigerin Anna Phoebe und dem ätherischen Transgender Chor verflechten sich zwei Tänzer am Rande des Wassers und taumeln über den Sand in Richtung der Wellen. Sich drehend und schlängelnd werden die Tänzerinnen und Tänzer zu einem Teil des Wellengangs.

Deutschland 2023 | 5’06“
Regie: Edward Arnold